Diet Sayler

… Durch die Ökonomie der konstruktiven Lösungen reiht sich das Werk Saylers in die galileische Kategorie der Eleganz ein. Dieser Begriff, mit gleichzeitig ästhetischer und mathematischer Wertigkeit, bewahrt die Strenge vor der trockenen Dürftigkeit. Es wird beim Betrachter eine Erfahrung hervorgerufen, die den digestiven Reflex des kulturellen Konsums ablehnt; es tritt eine anregende Umgebung auf, in der sich die Beweglichkeit sanft ergreifen läßt.


Anca Arghir
Düsseldorf, 1981
"Veränderung", Künstlerbuch, 2. Aufl.
Hermanns München, 1981

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